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ich stehe vor einer großen Collage im Atelier

Meine Kunst bewegt sich in einem ständigen Austausch zwischen Entdeckung, Reflexion und Niederschrift. Sowohl Reaktionen auf persönliche Erlebnisse als auch auf äußere Einflüsse fließen mit ein, mit unerwarteten Richtungen und Perspektiven. Dabei geht es nicht nur um die visuelle Komponente; sie repräsentieren den Versuch neue Horizonte zu erkunden und unerwartete Ausdrucksformen zu etablieren.Das Zeichnen und die Faszination für die Linie sind zentrale Elemente meines Oeuvres. Durch die Nutzung unterschiedlicher Medien zeigt sich in jedem meiner Werke ein explorativer und experimenteller Charakter.Ein weiterer Schwerpunkt ist die Collage. Meine Herangehensweise ist spielerisch, geprägt von Neugierde und einem poetischen Umgang mit Realitätspartikeln. Ich arbeite aus einer Fülle heraus, ich bin kein minimalistischer Zeichner – ich komme aus dem fränkischen, barocken Landleben. Es ist nie nur das Pure, Reine, es gibt immer noch eine Brechung, ein Gegenmoment, wie eine zweite und dritte Stimme, die sich darüberlegen. Man kann sich nie sicher sein, ob das, was man sieht, tatsächlich das vermeintlich zu Sehende ist, oder ob da nicht noch etwas anderes ist. Für mich ist der kreative Prozess essenziell. Meine Werke entwickeln sich über die Zeit hinweg, mit einer Mischung aus Planung, Intuition und Zufall. Durch jahrelanges Experimentieren in unterschiedlichen Kunstformen habe ich ein Verständnis für ästhetische Entscheidungen erlangt. Kunst als subjektiver Ausdruck, der den Betrachter dazu einlädt, sich auf einen gleichberechtigten künstlerischen Diskurs einzulassen. Kunst inspiriert und verändert (dich). 

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